„Hier herrschen traumhafte Bedingungen.“, resümierte Yvonne Gebauer, Sprecherin für Schule und Weiterbildung der FDP Landtagsfraktion, nach Besichtigung der Verbundschule Everswinkel. Sie war der Einladung des FDP-Ortsverbandes bei ihrer Tour durch das Münsterland gefolgt und konnte sich so direkt vor Ort überzeugen, wie vielfältig und individuell aufeinander abgestimmt das Schulleben in der „FAIR-BUNT-SCHULE“ stattfindet.
Martin Wachter, Konrektor der Verbundschule, machte anschaulich deutlich, dass das Konzept der Verbundschule gerade in dieser Region eine Nische sei, die es ermöglicht, Schülerinnen und Schüler individuell nach ihren Bedürfnissen, Talenten und Neigungen zu fördern. „Wir arbeiten hier eng mit Betrieben vor Ort zusammen, um Schülerinnen und Schüler für den Ausbildungsbereich vorzubereiten.“, so Wachter. Dies lässt sich auch an der Ausstattung der Schule erkennen, die im IT-, aber auch im Werkstatt- und künstlerischen Bereich überdurchschnittlich gut aufgestellt ist. Viele Schüler erwerben die entsprechender Qualifikation, um anschließend ihr Abitur zu machen oder eine weiterführende Schule zu besuchen. Und so verwundert es auch nicht, dass trotz des demografischer Wandels die Verbundschule stetig wachsenden Schülerzahlen verzeichnen kann. „Wir haben aktuell 562 Schüler, wobei ein Teil aus den umliegenden Gemeinden zu uns kommen.“, beschrieb Wachter die Situation. „Das Konzept soll auch so bleiben“, waren sich Bürgermeister Sebastian Seidel, Thomas Stohldreier – Leiter des Amts für Ordnung, Soziales , Schule und Kultur – sowie die FDP-Mitglieder einig. Bei Frau Gebauer und Markus Diekhoff – FDP-Kreisverband – stießen sie damit auf offene Ohren. „Wir brauchen keine neuen Schulen, sondern die Möglichkeit, die bestehenden Strukturen bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.“, machte Martin Wachter noch einmal deutlich. Dabei sind der Eltern- und Schülerwille die wichtigsten Entscheidungskriterien, waren sich alle einig.
Foto und Text: Kirsten Heumann