FDP bereitet sich auf Wahlkampf vor! Thema Wohnen: Kritik an SPD und Grünen, Wachstumsregion gerecht werden!

Everswinkel
2017 ist ein Wahljahr. Landtag und Bundestag werden in diesem Jahr neu gewählt. Das bedeutet auch reichlich Arbeit für die Lokalpolitiker vor Ort. Die Vorstandsmitglieder des FDP-Ortsverbandes trafen sich jetzt, um die Aktivitäten bis zum Wahltermin in Nordrhein-Westfalen vorzubereiten, teilen die Liberalen in einer Pressemitteilung mit. Deutliche Kritik gab es in Richtung der SPD und der Grünen vor Ort

„Ich freue mich auf den Wahlkampf mit Euch. Wir wollen in Everswinkel eine liberale Hochburg bleiben und unseren Beitrag leisten, damit nach dem 14. Mai mit einer starken FDP ein Politikwechsel eingeleitet werden kann“, formulierte die Ortsvorsitzende Dagmar Brockmann das Ziel, und dafür werde es Zeit. Im Vordergrund der Sitzung standen aber auch eine Zwischenbilanz der Entwicklung vor Ort. Im Bericht aus der Fraktion sei insbesondere das Thema „Bauen und Wohnen“ beleuchtet worden. „Man hat schon das Gefühl, dass einzelne Herrschaften in Alverskirchen mit politischer Unterstützung der SPD und der Grünen alles dafür tun, dass in dem Golddorf Alverskirchen kein neues Haus mehr gebaut werden darf“, machte Fraktionsvorsitzender Peter Friedrich vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse deutlich. Alverskirchen gehöre zu der Wachstumsregion Münsterland, und daher müsse neben Nachverdichtung und dem Verkauf von Bestandsimmobilien auch eine maßvolle Ausweisung von Neubaugrundstücken im Königskamp vorangetrieben werden. Auch in Everswinkel gehe es darum, den Anschluss nicht zu verpassen. Nachdem das Baugebiet „Möllenkamp III“ in rekordverdächtiger Zeit bebaut worden sei, müsse man auch im Vitus-Dorf den jungen bauwilligen Familien weitere Baugrundstücke zur Verfügung stellen. „Drei Ratsherren haben schon dem Bauabschnitt Möllenkamp III nicht zugestimmt und werden zum Bremsklotz für unsere Gemeinde“, kritisierte Fraktionsführer Friedrich die Grünen vor Ort. „Wir Liberale heißen dagegen alle jungen Familien mit Kindern, auch wenn es keine Poahlbürger sind, herzlich willkommen. Denn nur so können wir vorhandene Infrastruktur wie Kindergärten, Schulen und mehr auf Dauer erhalten und die Zukunft unseres Dorfes sichern.“

WN v.15.3.2017, Foto & Text von Klaus Meyer